"Söldner" in der Steiermark: E-MEDIA hat den neuen Online-Shooter getestet

Eines muss man den Österreichern lassen: Sie haben sich die originellste Packungsbeigabe ausgedacht. Der CD-Key (Seriennummer, die bei der Installation eingegeben wird) ist nämlich in eine Bundesheermarke (die jeder Soldat um den Hals trägt) eingraviert, die dem Spiel gleich samt Kette beiliegt.

Das Spielprinzip selbst ist weniger innovativ, sondern vom EA-Konkurrenten Battlefield 1942 inspiriert: Bis zu 32 Soldaten machen das Online-Schlachtfeld wahlweise zu Fuß oder in Fahrzeugen unsicher. Der Fuhrpark reicht dabei vom Zivilfahrzeug über Panzer bis zum Apache-Helikopter. Ähnlich wie beim Klassiker Counterstrike gibt es aber finanzielle Engpässe zu erdulden. Geld für stärkere Waffensysteme (satte 60 stecken im Spiel) muss erst mühsam verdient werden.

Der Clou: Wirklich alles, was sich am Schlachtfeld tummelt, ist zerstörbar. Nicht einmal wer sich in einem Gebäude verschanzt, ist hier sicher.

Alle Infos zum neuen Online-Shooter gibt's in E-MEDIA 12/2004!