Mario Kart für Erwachsene im Anrollen:
Activision lässt Blur aus der Boxengasse

Rennspiele müssen nicht immer realistisch sein und in hochkomplexen Simulationen ausarten. Wer schon einmal Mario Kart oder Wipeout gespielt hat, kennt den Suchtfaktor, den Racer mit Power-Ups ausstrahlen können. In genau diese Kerbe schlägt auch der neue Genre-Vertreter Blur von Activision. Neu hingegen ist: Erstmals in einer Mischung aus Speed und Zerstörung werden offiziell lizensierte Fahrzeuge herangezogen. Von BMW über Landrover bis hin zu Corvette sind über 50 Autos zum Verschrotten freigegeben.

Das Spielprinzip ist auf den ersten Blick simpel: Als Fahrer brettert man mit einer individuell erstellbaren Kiste über insgesamt 14 real existierende Strecken, die auch mit Abkürzungen und Sprüngen vollgepackt sind. Auf der Strecke gibt es sogenannte Power-Ups: Dahinter stecken Extras, die den Rennverlauf maßgeblich beeinflussen können wie beispielsweise explosiven Energiestößen, Nitro-Stößen oder Minen.

Schwerpunkt Multiplayer
Auch wenn die Einzelspieler-Herausforderungen schon lange genug zu beschäftigen wissen, liegt der Schwerpunkt von Blur ganz klar in den Mehrspieler-Schlachten. Bei Online-Rennen mit 20 Spielern und einem stufenweisen Rangsystem, das virtuelle Piloten belohnt je mehr sie spielen, ist Blur auf Rennen mit bestimmten Zielen fokussiert. Der Racer beinhaltet auch einen Vierspieler-Split-Screen-Modus, bei dem man mit Freunden jede Menge Spaß auf der gemütlichen heimischen Couch haben kann. Blur führt auch so genannte Custom Groups ein, in denen jeder Nutzer einzigartige Mehrspieler-Modi nach seinen Vorlieben entwerfen kann. Diese neuen Modi können dann über das Social Network von Blur ausgetauscht werden, sodass der Kreativität der Spieler keine Grenzen gesetzt sind.

Und mit ein bisschen Glück können Sie das Spiel jetzt für Xbox360, Playstation 3 oder PC GEWINNEN !

(red)