Ein bärenstarkes Abenteuer im Internet:
"Killer-Applikation" für ambitionierte Jäger

Bruno der Bär hält die Nation in Atem. Da taucht zum ersten Mal seit über 170 Jahren ein echter Braunbär auf - und niemand ist dazu in der Lage, ihn zu fangen. Niemand? Doch, die Onliner können es. Das kostenlose Internet-Spiel "Bruno der Bär" drückt inzwischen über 50.000 Besuchern am Tag das Betäubungsrohr in die Hände. Ganz aktuell wurde das junge Kultspiel noch einmal erheblich aufgebohrt und erweitert.

Nichts und niemand scheint ansonsten dazu in der Lage zu sein, den wilden Bären Bruno zu fangen, der zwischen Österreich und Deutschland hin und her wandert - und dabei eine Spur der Verwüstung hinter sich herzieht. Profijäger aus Finnland und ihre speziell für die Elchjagd ausgebildeten Hunde fangen den Bären ebenso wenig wie unsere lokalen Jäger und Polizisten aus dem Tirol oder aus Bayern. Derweil hinterlässt Bruno als echter Killer nur verbrannte Erde hinter sich. Nicht nur gemeuchelte Schafe stehen inzwischen auf seinem Kerbholz, auch an harmlosen Meerschweinchen soll sich Bruno bereits im bärigen Blutrausch vergangen haben.

Bereits 50.000 Jäger online
Da kocht die Volksseele über, da ist es vorbei mit "knuddeliger Brummbär" und "wie schön, dass wir wieder Bären haben". Bruno muss schnellstens eingefangen und in den nächsten Zoo befördert werden. Wenigstens im Internet sollte es kein Problem sein, Meister Petz mit dem Betäubungs-Blasrohr auf Eis zu legen. Schnaeppchenjagd.de hat gerade erst vor ein paar Tagen ein entsprechendes Gratis-Online-Spiel ins Internet gestellt. Sozusagen über Nacht ist es zum Kult geworden. Über 50.000 Besucher schauen pro Tag bei der virtuellen Bärenjagd vorbei - und es werden täglich mehr. Erfinder Alexander Hornung: "Spiegel.de, CHIP Online, die Stuttgarter Zeitung, die Mitteldeutsche Zeitung, der ORF und viele andere Medien haben bereits online über unser Spiel berichtet. Jetzt ist es plötzlich Kult wie vorher das Moorhuhn oder die Yeti-Abenteuer."

Aktualisierter Erfolg
Bei Schnaeppchenjagd.de hat sich niemand auf dem unerwarteten Erfolg ausgeruht. Über Nacht wurde das kostenlose Online-Spiel noch einmal erheblich aufgebohrt. Nun sind endlich auch die finnischen Jäger und ihre Spürhunde am Tatort angekommen. Eine Polizeistation hat ganz schnell eine Filiale eröffnet, sogar ein Meerschweinchen wurde bereits gesichtet. Mittendrin fährt das Schnaeppchenjagd.de-Auto hin und her, um nach Bruno zu suchen: Hoffentlich gibt es da keinen Unfall.

Das Spielprinzip
Trotz aller Erweiterungen: Die Grundidee gilt weiterhin. Der Spieler hat anderthalb Minuten lang Zeit, um mit dem Pusterohr Jagd auf Bruno zu machen. Der Lauf des Blasrohrs kann dabei wunderbar als Zielvorrichtung verwendet werden. Ein Klick mit der Maus - und schon wird ein Pfeil abgeschossen. Wird Bruno getroffen, sinkt er sofort zu Boden und der Spieler kassiert ein paar Punkte. Im Spiel gibt es aber noch mehr Bären, sodass es zur Herausforderung gehört, in der vorgegebenen Zeit so viele Treffer zu landen wie es nur geht. Aber Vorsicht: Wer aus Versehen Polizisten, Schafe oder Meerschweinchen betäubt, muss mit Minuspunkten rechnen.

Webtipp:
www.brunoderbaer.de

(red)