E3 heuer zum letzten Mal mit viel Glamour:
Veranstalter wollen kein Mega-Event mehr

Die Spielefachmesse E3 in Los Angeles kündigte an, ihr Konzept völlig zu verändern. In der Branche gebe es keinen Bedarf mehr an einem weltweiten Mega-Ereignis, da sich unter anderem mit der Games Convention in Leipzig und der "Tokio Game Show" andere Messen fest etabliert hätten, teilte der Chef des US-Verbandes für Computerspiele ESA, Doug Lowenstein, mit.

Die E3 galt seit ihrer Gründung 1995 als die Weltleitmesse für die elektronische Unterhaltung. Mit Millionen-Aufwand warben die Großen der Branche wie Sony, Nintendo und Microsoft um das Fachpublikum in Los Angeles. Zuletzt hatten jedoch die Marktführer schon im Vorfeld ihre neuen Produkte der Öffentlichkeit vorgestellt. (apa/red)