Tipps und Tricks beim Digicam-Einkauf: Darauf sollten Sie wirklich Kameras achten

Vom Angebot am riesigen Digicam-Markt wird man schon fast erschlagen. Wer sich für den Kauf einer Kamera entscheidet, hat die Qual der Wahl. Auflösung, Zoom, Speicherkarten und sonstiger technischer Schnick-Schnack ist nicht jedermanns Sache. Trotzdem will heute jeder digital fotografieren. Mit ein paar Tipps und Tricks tun Sie sich beim Einkauf leichter.

Die neuen Digicams übertrumpfen sich fast monatlich mit höheren Auflösungen. Im Einsteigersegment gibt es schon Geräte mit vier bis fünf Megapixel. Aber die sind nicht das wichtigste! Schon Kameras mit 2,1 Megapixel liefern eine sehr gute Druckqualität. Fotos in der Größe bis 13 x 18 cm sind damit kein Problem. Hobbyfotografen, die gerne mal in Postergröße drucken wollen, sollten sich jenseits der 3 Millionen Pixel-Marke umsehen.

Beim Speichermedium sollte man sich nicht lumpen lassen. Hier gilt uneingeschränkt: Je größer, desto besser. Auf einer 32 MB-Karte können 20 bis 30 Bilder gespeichert werden. Handelsübliche Karten sind: Compact Flash, Multimedia-Card (MMC), Secure-Digital-Card (SDC), Memorystick und Smart-Media-Cards. Compact Flash-Karten sind von allen die robustesten. Sie gibt es in Kapazitäten bis zu 512 MB. "Hände weg!" gilt für Smart-Media-Cards: Sie gelten als Auslaufmodell.

Eine neue Kamera sollte nicht nur mit Batterien, sondern auch mti Akkus betrieben werden könne. Das ist nicht nur umweltfreundlicher, sondern schont auf Dauer auch das Geldbörsel.

In puncto Bildqualität sollten Sie auf die farbechte Wiedergabe einzelner Motive achten. Hier sind die Unterschiede bei den einzelnen Modellen noch recht hoch. Schnappschussfotografen werfen außerdem noch einen schnellen Blick auf die Auslöseverzögerung. Dauert diese sehr lang, könnte man die schönsten Fotos versäumen, nur weil die Digicam zu lahm ist. (red)