Provokation und Popkultur der Sechziger: Eine Schau der Fotografien Christian Skreins

Als jugendlicher Autodidakt stellte sich Christian Skrein Anfang der 60er Jahre dem damaligen Zeitungsverleger Ludwig Polsterer vor. Mit einem Presseausweis und einer Rollei-Flex „bewaffnet“, startete er als freier Fotograf. "Es war damals die große Zeit der Fotografen, die Zeit des Blow-up, ganz nach dem berühmten Film Blow-up. Das heißt, jeder der nur einen Fotoapparat halten und seine Bilder irgendwie verkaufen konnte, war ein berühmter, großer Fotograf. Also war ich auch berühmt, dank der Gunst der Stunde", so Skrein. Er sei "zur richtigen Zeit im richtigen Beruf mit den richtigen Leuten am richtigen Ort" gewesen.