Neues Tool für Fotoprofis: Perfektes Retuschieren und Aufmotzen von Digipics

Wer Profigrafiker und Designer fragt, welches Programm sie zur Fotobearbeitung verwenden, erhält die einhellige Antwort: Adobe Photoshop. Diese Top-Software ist ab sofort in der neuesten Version CS2 verfügbar. E-MEDIA zeigt hier, welche neuen Features den High-Class-Bildeditor von klassischen Consumer-Fotostudios, wie sie bei Digitalkameras oft mitgeliefert werden, noch mehr abheben.

Bei der Weiterentwicklung von Photoshop wurde darauf geachtet, dass wiederkehrende Aufgaben schneller zu erledigen sind. Wer bisher ein Muttermal wegretuschieren oder eine Person aus der Landschaft verschwinden lassen wollte, griff zum Stempel- bzw. Musterstempel-werkzeug. Erst durch mehrfaches Tupfen, Ändern von Aufnahmepunkt und Pinselstärke war der gewünschte Effekt zu erzielen.

Im neuen Photoshop wird die "Problemzone" einfach mit dem "Bereichs-Reparaturpinsel" übermalt - und wie von Zauberhand verschwindet das störende Objekt! Noch einfacher ist die Korrektur von roten Augen geworden: Ein Klick mit dem "Rote-Augen-Pinsel" in die Nähe des Auges reicht, um ihm das natürliche Aussehen wiederzugeben.

Neue Bildoptimierer
Mit Digi-cams aufgenommene Fotos weisen in der Regel leichte Pixelstörungen und JPEG-Artefakte auf. Der neue Filter "Störungen reduzieren" macht das wieder gut. Auch gängige Blendenfehler wie tonnen- oder kissenförmige Verzerrungen lassen sich mit dem neuen "Blendenkorrektur"-Tool einfach ausgleichen.

Upgrade lohnt sich
Die zahlreichen Verbesserungen von Photoshop CS2 kommen sowohl Gelegenheits-Usern als auch Fotoprofis zugute. Wer schon jetzt Photoshop verwendet, sollte die relativ günstige Upgrade-Möglichkeit (Euro 290,-) in Anspruch nehmen. Die Anschaffung der Vollversion (Euro 1.050,-) ist wohl nur für Experten sinnvoll, die Photoshop beruflich einsetzen.

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