Handyfotos ideal vergrößern: Wie sie zu kleine Fotos für den Druck optimieren

Das kennen Sie bestimmt. Sie haben einen Schnappschuss vor der Linse von Handy oder Digicam, drücken schnell auf den Auslöser und stellen später fest, dass die Auflösung des Fotos zu gering ist. Das gedruckte Bild wird entweder pixelig oder nach dem Hochrechnen mit einer Fotosoftware ganz verschwommen. In solchen Fällen kann jetzt das Tool "shortcut photozoom professional" Abhilfe schaffen.

Problem: Handyfotos sind zu klein. Am Beispiel eines typischen Handyfotos lässt sich schnell erkennen, warum sich Pics mit zu geringer Auflösung schlecht drucken lassen. Ist die Aufnahme etwa 640 x 480 Pixel groß (307.200 Bildpunkte), dann entspricht das bei 300 dpi (dots per inch) Druck in Fotoqualiät einer Größe von 5,4 x 4 cm.

Für das typische 15x10-cm-Fotoformat braucht man daher digitale Bilder in einer Auflösung von mindestens 1.772 x 1.181 Pixel. Das entspricht mehr als 2 Millionen Bildpunkten - also fast dem siebenfachen Wert! Druckt man aber ein zu kleines Foto direkt aus, werden die fehlenden Bildpunkte einfach durch Duplikate ergänzt. Die Folge: Der Ausdruck sieht pixelig aus.

Neue Fotosoftware zoomt Bilder
Photozoom professional analysiert jeden einzelnen Bildbereich und nimmt beim Vergrößern auf spezielle Merkmale (gerade Kanten, kleine Details) Rücksicht. Somit werden Vergrößerungen von 200 bis 300 Prozent in akzeptabler Qualität erst möglich.

Zur Qualitätsverbesserung kann neben dem Automatik-Zoom auch auf verschiedene Voreinstellungen (weiches Foto, Porträt etc.) zurückgegriffen werden. Fotoprofis können sogar alle Optionen (Pixelradius, Empfindlichkeit, Details ...) selbst feintunen, um ein perfektes Ergebnis bei sehr heiklen Aufnahmen zu erzielen.

Fazit
Wunderdinge kann auch diese Software nicht vollbringen. Ist ein Bild zu klein geraten, lässt es sich nur innerhalb bestimmter Grenzen vergrößern - doch für diesen Zweck ist photozoom professional das derzeit beste Programm am Markt.

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