Zwölf Zoll - aber keine Dutzendware: Der HP Pavilion dv2 am Prüfstand vom E-MEDIA

Waren 12-Zoll-Geräte in der Vergangenheit eine ziemlich teure Angelegenheit, zeigt HP mit seinem Entertainment-Laptop Pavilion dv2 nun eine durchaus finanzierbare Variante. E-MEDIA hatte den dv2 auf dem Prüfstand.

Neo statt Atom. Im Inneren des äußerlich sehr attraktiven – weil intelligent wie detailreich durchdesignten – Laptops werkt ein AMD-Prozessor. Der verbaute Athlon Neo (1,6 GHz) ist quasi das Pendant zu Intels Stromspar-Prozessor Atom. Im Test wurde schnell klar, dass Neo neben einem Riesenvorteil (lange Akkulaufzeit) auch Nachteile hat. So lahmt er vor allem bei rechenintensiven Anwendungen (Videokonvertierung, Bildbearbeitung). Grafiktechnisch fährt der dv2 mit einer dezidierten ATI-Lösung, welche es gerade erlaubt, ältere Spiele wie Doom3 zu spielen. Das reine Abspielen von Videos und sonstige Anwendungen des täglichen Lebens (Office, Surfen …) hingegen funktionieren klaglos.

DVD-Brenner extern
Wer sich ein integriertes optisches Laufwerk erwartet, muss sich allerdings mit einem externen DL-DVD-Brenner abfinden, der aber immerhin im Lieferumfang enthalten ist. Fazit: Der dv2 ist mehr sympathischer, stylisher Hingucker als Hochleistungsmaschine.

(E-MEDIA/Marton)