Starke Nachfrage nach Centrino-Chips: Intel übertrifft Gewinnerwartungen deutlich

Intel hat im ersten Quartal 2005 dank einer starken Nachfrage nach Centrino-Chips für Notebook-Computer seinen Gewinn und Umsatz kräftig aufgestockt. Intel erhöhte auch seine Investitionsprognose für das Gesamtjahr. Die hohen Investitionen der vergangenen Jahre zahlen sich jetzt beim weltgrößten Chiphersteller in Form von kostengünstigeren Produktionsanlagen und höheren Gewinnmargen aus.

Intel verdiente in den ersten drei Monaten dieses Jahres 2,2 Milliarden Dollar (1,7 Mrd. Euro) oder 25 Prozent mehr als in der entsprechenden Vorjahreszeit. Der Gewinn pro Aktie erhöhte sich auf 34 (Vorjahresvergleichszeit: 26 Cent), gab Intel mit Sitz in Santa Clara (Kalifornien) bekannt. Der Quartalsumsatz legte um 17 Prozent auf 9,4 Milliarden Dollar zu.

Gewinnerwartungen deutlich übertroffen
Damit hat Intel die Gewinnerwartungen der Wall Street von 31 Cent und die Umsatzprognosen von 9,31 Milliarden Dollar deutlich übertroffen. Intel-Konzernchef Craig Barrett hob die doppelstelligen prozentualen Umsatz- und Gewinnsteigerungen hervor, die unter Führung der Mobil-Produkte erzielt worden seien.

Der Umsatz mit Mikroprozessoren stieg auf 6,9 (6,1) Milliarden Dollar. Intel setzte mit Flash-Chips, das heißt mit Speicherchips für Handys und andere tragbare Geräte, 578 (417) Millionen Dollar um. Der Chipset-Umsatz erhöhte sich auf zwei (1,5) Milliarden Dollar. (apa/red)