Sicherheitslücke in Apples Mac OS X: Zwei Schwachstellen öffnen das Tor für Attacken!

Apples Betriebssystem Mac OS X hat Sicherheitslücken. Eine Kombination von Schwachstellen, die gemeinsam genutzt werden, stellen eine Sicherheitslücke für Computerattacken dar. Wie die Sicherheits-Website Secunia berichtet, ermöglichen die beiden Lücken die Kreation eines Angriffs via die beiden Browser Internet Explorer und Safari. Secunia stuft die Sicherheitslücke als "extrem kritisch" ein. Apple hat darauf bisher nicht reagiert.

Die Sicherheitslücke erlaubt es einem möglichen Angreifer einen Weblink via E-Mail auf dem Computer zu platzieren, der dann über die beiden genannten Browser ein Virusprogramm starten könnte, zu dem der Link verweist. Der Hinweis auf die Mängel sei erstmals von einem User mit dem Pseudonym "lixlpixel" im Web veröffentlicht worden, so das Branchenportal Cnet. Demnach habe er Apple bereits Ende Februar über die Lücken informiert, aber keine Antwort erhalten. Mit seinem Posting wolle er eine Möglichkeit aufzeigen sich zu schützen.

Apple reagierte nicht auf die konkrete Sicherheitslücke, teilte aber mit, solche Berichte "sehr ernst zu nehmen" und aktive Nachforschungen zu betreiben. Apple wurde in der Vergangenheit bereits mehrmals kritisiert, weil das Unternehmen Sicherheitsprobleme verharmlose und auf Sicherheitsbedenken nur mangelhaft reagiere.

Apple lizenziert iTunes an chinesischen PC-Hersteller
Apple hat einen Lizenzvertrag für seine Musik-Software iTunes mit dem chinesischen PC-Hersteller Founder geschlossen. Ab nächsten Monat wird die Software auf jedem Founder-PC vorinstalliert ausgeliefert, teilte Apple in einer Aussendung mit. Der Deal eröffnet iTunes ein breiteres Publikum im wachsenden chinesischen Markt für digitale Musik.

"Digitale Musik wird immer wichtiger im chinesischen PC-Markt und Apples iTunes ist der überlegene Marktführer", so Wei Xin, Chairman der Founder Group und von Founder Technology. Das chinesische Unternehmen ist laut eigenen Angaben einer der größten PC-Hersteller Chinas. Apple hat in diesem Jahr bereits einen ähnlichen Deal mit Hewlett-Packard abgeschlossen. Apples iTunes ermöglicht die einfache Verwaltung von Musik, das Importieren von Songs von CDs, das Brennen von CDs sowie das Übertragen der Musik vom Computer auf den mobilen Musik-Player iPod. Außerdem ist die Software das Tor zu Apples Online-Musikshop iTunes. (Ende)
(pte/red)

Info-Links:
Secunia-Homepage
Apple-Site