Schneller & besser: Die neuen Tablet-PCs im Test

Wer den neuen Tablet PC TC1100 von Hewlett Packard in Händen hält, den beschleicht eine Art Déjà-vu: Das kennt man doch alles! Dass es sich um einen neuen und nicht um den "alten" HP-Tablet handelt, registriert man erst nach dem Einschalten. Der "Neue" ist um etliches flinker geworden, Schnurlosfähigkeiten und Gedächtnis sind gewachsen.

Für Ersteres ist vor allem der Totalumstieg HPs von Transmeta (Crusoe-Prozessor) auf Intel verantwortlich: Im neuen Spitzenmodell der Tablet-Serie werkt nun Intels Centrino-Komplettpaket aus einem Pentium-M Ultra Low Voltage (ULV)-Stromsparprozessor (1 GHz), dem 855PM-Chipset und Intels Wireless-LAN-Modul. Gleichzeitig hat HP die Gedächtnisleistung seines neuen Tablet-Flaggschiffs nach oben geschraubt: 512 statt 256 MB Arbeitsspeicher, 40-GB- statt 30-GB-Festplatte.

Voll auf Wireless
Ebenfalls neu: eine bessere Grafikkarte (32 MB GeForce 4), Bluetooth-Funk und Infrarot. Zusammen mit WLAN beherrscht der neue TC1100 damit alle drei Schnurlosoptionen. Für Kunden, denen der angepeilte Preis von Euro 3.119,- (Verkaufsstart: Dezember) zu hoch ist, hat HP auch noch ein Einsteigermodell für Euro 2.399,- parat. Hauptunterschied zum Spitzenmodell: Statt des Pentium-M arbeitet hier ein 800-MHz-Mobile Celeron.

Tablet-Preisknüller von FuSi
Die Verjüngungskur für HPs Tablet kommt gerade rechtzeitig, denn die Konkurrenz schläft nicht. Gefährlichster Herausforderer ist dabei das neue Lifebook T3010 von Fujitsu Siemens. Als typischer "Convertible" mutiert das vollwertige Subnotebook mit einem Schirmschwenk zum Tablet PC. Auch Fujitsu Siemens setzt auf Intels Centrino-Technologie, für einen Tablet PC ist das Lifebook T mit 1,4 GHz sogar außergewöhnlich schnell. Besonders heiß ist aber der FuSi-Preis von nur Euro 1.999,-.

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