Preissturz bei Notebooks steht ins Haus: Billigere Komponenten drücken die Preise

Preissenkungen bei Notebooks von bis zu 20 Prozent erwartet die Vergleichsplattform Geizhals.at. Die einzelnen Komponenten, allen voran die Prozessoren, sind günstiger geworden. Außerdem drückt die zunehmende Segmentierung des Marktes die Laptoppreise nach unten.

Die Preissenkungen spielen sich vor dem Hintergrund eines Wettstreits um Marktanteile ab, der derzeit zwischen den Herstellern Intel und AMD im Gange ist. So hat AMD seine Notebook-Prozessoren der Marke Turion mit 64 Bit Technologie entwickelt, um den beliebten Intel-Centrino mit niedrigem Stromverbrauch und langen Akkulaufzeiten zu bekämpfen. Als Antwort darauf senkt Intel die Preise seiner Prozessoren drastisch.

Wobei beim Centrino zwischen Notebooks mit Celeron-M und solchen mit Pentium-M Prozessoren zu unterscheiden ist. „Die Celeron-M Prozessoren sind im Vergleich zu den Pentium-M Prozessoren bei gleicher Taktfrequenz weniger leistungsfähig. Darüber hinaus unterstützen sie die Stromsparfunktion SpeedStep, die eine längere Akkulaufzeit ermöglicht, nicht“, weiß Geizhals-Chef Marinos Yannikos. (red)