Mehr Plastik: Apple spart bei nächster iMac-Generation

Apple setzt bei bei der nächsten iMac-Generation auf Kostenreduktion. Wie der Branchendienst DigiTimes berichtete, wird die voraussichtlich im ersten Quartal 2004 erscheinende iMac-Generation über ein Gehäuse aus einer Magnesium-Legierung und über eine große Anzahl an Plastikteilen verfügen. Im Gehäuse der momentan erhältlichen iMacs wird noch eine Zink-Edelstahl-Legierung eingesetzt.

Diese Einsparungen bei den Fertigungsmaterialien seien notwendig geworden, weil die "New-iMac"-Verkäufe aufgrund der hohen Preise bisher unter den Erwartungen blieben. So sind seit ihrer Markteinführung im Jänner 2002 laut DigiTimes nur rund eine Mio. "New iMacs" verkauft worden, wohingegen Apple von den iMacs der ersten Generation in drei Jahren noch über drei Mio. Stück absetzen konnte.

Zudem habe Apple vor, den taiwanesischen Auftragsfertiger Quanta Computer mit der Produktion seiner nächsten iMac-Generation zu betrauen, der die Geräte im chinesischen Songjiang herstellen will. Quanta gilt als weltweit größter Notebookhersteller und produziert unter anderem für Dell, HP, Compaq und IBM. (pte/red)