Laptops sind beliebt wie nie zuvor: Zwei-stelliger Preisverfall freut die Kunden

Der Markt für Notebooks wächst nach wie vor rasant. In Europa und Asien konnten heuer schon enorma Zuwachsraten verzeichnet werden. Allein in der Region Europa, Asien und Nahost wurden in den ersten drei Monaten des heurigen Jahres 5,1 Millionen Laptops verkauft, das sind um 31,4 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Die Nachfrage der privaten Endverbraucher sei um 48,6 Prozent gewachsen. Auch auf dem ansonsten schwachen deutschen Markt war hier ein Wachstum von 32,6 Prozent zu verzeichnen. Die Unternehmensnachfrage habe sich dagegen in der Region Europa, Asien und Nahost mit einem Wachstum von 14,5 Prozent unterdurchschnittlich entwickelt, berichtet das Marktforschungsinstitut IDC.

Dramatische Intensivierung
IDC-Analyst Andy Brown sprach von einer "dramatischen Intensivierung des Wettbewerbs", die einen zweistelligen Verfall der durchschnittlichen Verkaufspreise zur Folge gehabt habe. Die taiwanesischen Hersteller, aus deren Werken in diesem Jahr mehr als 70 Prozent der verkauften Notebooks kommen dürften, bauten ihre Produktionskapazitäten aggressiv aus.

Acer verteidigt die Spitze
Der taiwanesische Computerhersteller Acer hat laut IDC seine Spitzenposition im ersten Quartal 2005 verteidigt. Ihm folgen Hewlett-Packard (HP), Dell, Fujitsu-Siemens und Toshiba. (apa/red)