Kopf-an-Kopf-Rennen: Linux und Microsoft
liegen laut Studie bei Servern gleich auf

Die Kosten für Linux und Microsoft unterscheiden sich beim Servereinsatz kaum. Das ist das ergebnis einer aktuellen Studie der Marktforschung Yankee Group. Inzwischen seien die Installation von Anwendungen und der nötige technische Service die treibenden Kräfte, die die Kosten für ein Unternehmen positiv oder negativ beeinflussten, sagte die Analystin Laura DiDio. Mehr als 50 Prozent der befragten Unternehmen planen, Linux-Systeme parallel oder zusätzlich zu Windows-Systemen zu betreiben.

Microsoft hat der Umfrage zufolge vor allem in Sachen Sicherheit aufgeholt. Nach Meinung der 509 von der Yankee Group befragten Entscheider aus verschiedenen Branchen liegen dabei Windows und Linux gleich auf. Von einer Sicherheitsattacke soll sich Windows sogar 30 Prozent schneller erholen als Linux. Wenn ein Server eine Stunde vom Netz geht, koste das ein Unternehmen allerdings unter Windows drei bis vier Mal so viel wie bei einem Linux-Server. (apa/red)