Intel mit Rekordumsatz: Gutes Geschäft mit mobiler Kommunikation in Österreich

Über recht gute Umsätze kann sich der größte Chiphersteller der Welt, Intel. freuen. Das Geschäft im Bereich mobile Kommunikation ist 2004 in Österreich um das Viereinhalbfache gewachsen, das Channel-Geschäft um 22 Prozent und der Motherboard-Sektor hat sich verdoppelt, erklärte Hannes Schwaderer, Chef von Intel Deutschland. Damit zähle Österreich beim Mobile Computing im internationalen Vergleich zu den Vorreitern. Dies treffe auch auf den Einsatz der neuesten 64-BIT-Technologie zu.

Dass Intel weltweit im 4. Quartal 2004 einen Rekordumsatz hinlegte, während Verfolger AMD eine Gewinnwarnung ausgeben musste, sieht Schwaderer als Produkt des "massiven Investitionsprogrammes der Jahre 2001 bis 2004". Man habe besonders in neue Märkte, Produkte und Produktionstechnologien investiert. Als sehr erfolgreich habe sich die Centrino-Technologie erwiesen. Sie habe wesentlich dazu beigetragen, dass der Bereich Mobile Kommunikation konzernweit im vergangenen Jahr um 61 Prozent gewachsen sei. In den nächsten Tagen will Intel eine neue Leistungsklasse beim Centrino-Chip vorstellen.

Im Geschäftsfeld Speicherkarten für Smartphones habe man wieder die Nummer 1 erobern können, dies sei auch ein "sehr lukrativer Markt", so der Intel-Chef für den deutschsprachigen Raum. Hier habe man im Konzern die Bruttomarge von 57 auf 57,7 Punkte steigern können, heuer soll der 58-Punkte-Wert geknackt werden. (apa/red)