Handhelds: Praktisch, klein & "sexy"

Kaum ein anderes elektronisches "Spielzeug" fasziniert so wie ein Handheld: Termine, Daten und Adressen verwalten (und mit dem Handy oder dem PC abgleichen) ist bei einem Personal Digital Assistent (PDA) gewissermaßen schon "ein alter Hut".

Mit einer Rechenpower, für die man vor wenigen Jahren noch einen PC-Tower benötigt hätte, lassen sich nun noch ganz andere Sachen anstellen: Multimedia-Features (vom integrierten MP3- bis zum Video-Player) machen die kleinen elektronischen Helferlein zum idealen "Fun-Tool" im digitalen Alltag. Mit 100.000 verkauften Handhelds anno 2001 (Fessel-GfK) ist der Umsatzgipfel noch lange nicht erreicht. Wolfgang Appel, Marketingmanager bei Fessel-GfK: "Für heuer rechnen wir mit einem Verkaufsplus von zehn bis fünfzehn Prozent."

Palm vs. Pocket PC
Von noch raren Geräten mit Pocket Linux abgesehen, stehen sich am Handheld-Markt zwei Systeme gegenüber: Taschen-PCs mit Palm-Betriebssystem, die ihren Schwerpunkt auf Informationsmanagement legen, und Multimedia-PDAs mit Microsofts Pocket-PC-2002-System. Letztere entsprechen bei Bedienung und Software-Ausstattung am ehesten der "Taschenausgabe" eines Windows-Rechners.

Beim Funktionsumfang haben die Pocket PCs klar die Nase vorn: Vor allem die neueste Generation mit Intels XScale-Prozessor (bis 400 MHz!) macht die Pockets auch zu Videoplayern.

Die ausführliche Story lesen Sie im E-Media 25/02.