Gut geputzt ist Platz und Speed gewonnen:
CCleaner entfernt nutzlose Dateien am PC

Durch das tägliche Arbeiten am Rechner entsteht mit der Zeit viel Datenmüll, der irgendwann das Betriebssystem mehr und mehr ausbremsen kann. Dieser Müll kommt beispielsweise von Programmen, die nicht vollständig vom Rechner entfernt wurden. Aber auch beim Surfen im Internet sammelt sich jede Menge davon an. Grundsätzlich haben viele Programme die Möglichkeit, temporäre Dateien auf der Festplatte abzulegen, die nach Gebrauch nicht immer gelöscht werden.

Den ganzen Müll kann man recht einfach mit der Freeware CCleaner entfernen. Das Tool beseitigt zwischengespeicherte Daten sowie Verlaufsinformationen, Cookies und zusätzlich Verlaufs- und Protokolldateien oder nicht mehr benötigte Speicherabbilder.

Kostenloser Wunderwuzzi
Der CCleaner kann aber noch mehr. Mit dem Gratis-Programm kann man auch fehlerhafte Einträge aus der Registrierungsdatenbank löschen und Programme schnell deinstallieren. Das geht sogar schneller als über die Systemsteuerung von Windows. Denn mit dem CCleaner lässt sich schon vor Abschluss der Deinstallation eines Programms das Entfernen eines weiteren Programms starten. Außerdem kann man den Autostart von Windows beeinflussen, man kann also bestimmen, welches Programm beim Start von Windows mitgestartet wird und welches nicht. Und: Vor der Registry-Säuberung legt der CCleaner eine Sicherheitskopie der Registrierung an. Ein Verwalter für Startprozesse und ein weiterer für installierte Anwendungen runden die Freeware (die aktuelle Version ist 2.36.1233) ab.

Achtung, Abzocke
Wer sich den Crap-Cleaner, wie er offiziell heißt, herunterladen will, sollte das nur beim Hersteller tun: piriform.com/ccleaner. Sucht man nach dem Tool über Google, läuft man Gefahr, auf einer sogenannten Abzocke- Site zu landen. Da gibt's den CCleaner zwar gratis, allerdings nur, wenn man ein teures und gut getarntes Download-Abo abschließt.

(E-MEDIA/Kröll)