Gruppeneinteilung für Roboterfußball-WM in Wien ausgelost

Gute Chancen für die österreichischen Teams bei der vom 28. September bis 3. Oktober erstmals in Wien stattfindenden Roboterfußball-WM rechnet sich Organisator Peter Kopacek von der Technischen Universität (TU) Wien aus. Österreich ist mit fünf Mannschaften vertreten. Die Gruppen-Einteilungen stehen bereits fest, als Glücksfee bei der Auslosung agierte kein Geringerer als der ÖFB-Teamchef Hans Krankl.

Roboterfußball bietet neben dem spielerischen Aspekt eine durchaus ernst zu nehmende Herausforderung für Techniker und Wissenschafter. Bei der seit 1996 ausgetragenen FIRA-WM dürfen die meist würfelförmigen Roboter-Spieler eine Kantenlänge von maximal 7,5 Zentimetern haben. Gespielt wird drei gegen drei (Miro Sot Small League), fünf gegen fünf (Miro Sot Middle League) und sieben gegen sieben (Miro Sot Large League). Heimische Mannschaften sind in allen drei Ligen vertreten.

Die Spiel selbst wird von Jahr zu Jahr rasanter, mittlerweile rasen die beräderten Würfel mit rund 2,5 Metern pro Sekunde über das Spielfeld. Die menschlichen Trainer am Computer dürfen nicht eingreifen, während das Spiel läuft. Die "vorprogrammierten" Robos müssen das "Leder" - in Form eines Golfballes - völlig eigenständig ins gegnerische Tor bugsieren und sollen Treffer des Gegners verhindern. (apa/red)

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