Folge des Computeraustauschs: Markt soll heuer um fast 14 Prozent wachsen!

Dem weltweiten Computermarkt steht nach mageren Jahren ein Aufschwung bevor. Nach einer Studie des Marktforschungsunternehmens Gartner sollen heuer 186,4 Millionen PCs verkauft werden, um 13,6 Prozent mehr als im Jahr davor. Grund für den neuen Marktaufschwung ist eine "Austauschwelle" bei den Geräten. Rund 100 Millionen alte PCs dürften 2004 durch neue ausgetauscht werden, so der Marktforscher.

Jeder dritte PC sei bereits mehr als drei Jahre in Betrieb. Allein im laufenden zweiten Quartal sei der PC-Markt um 14,3 Prozent gewachsen. Diese Daten hätten gezeigt, dass der Austausch jener Computer, die wegen des Jahrtausendwechsels (Y2K) in den Jahren 1998 und 1999 angeschafft wurden, nun angelaufen sei. Dazu komme auch der Wirtschaftsaufschwung in den USA und in Japan. Das werde sicherlich einen positiven Einfluss auf den PC-Markt im restlichen Jahresverlauf haben, meint Gartner.

Auch 2005 glaubt der Marktforscher an eine Fortsetzung des Trends. Der Schätzung zufolge werden im nächsten Jahr weltweit rund 120 Millionen alte PCs durch neue ersetzt.
(APA/red)