Fleisch und Bier ja, Waffen nein: Apple stellt Antrag zum umfassenden Schutz der Marke

Wo Apple drauf steht, soll auch Apple drinnen sein. Um dies zu gewährleisten, hat Apple Inc. einen umfassenden Antrag für die Eintragung seiner Hauptmarke gestellt. Der Antrag, der dem europäischen Patentamt vorliegt, ist so breit gefasst, dass 42 der 45 internationalen Markenklassen abgedeckt werden.

Künftig soll der Name "Apple" nicht nur Spiele und Telekommunikationsdienste, sondern auch für Kopfdeckungen geschützt sein, wie der Blog "Patently Apple" in Erfahrung brachte. Auch Spiegel, Sessel (Klasse 20), Teppiche (Klasse 27) und Fleisch (Klasse 29) mit dem Namen Apple soll nur auf den Markt kommen, wenn sie von dem kalifornischen Computer- und Unterhaltungselektronikhersteller kommen. Das gleiche gilt für Bier (Klasse 32) und andere alkoholische Getränke (Klasse 33) sowie Autos (Klasse 12) mit dem Namen Apple vertreiben.

Ob und wann Apple die Klassen zugesprochen werden, ist derzeit noch unklar. Schussfeuerwaffen mit dem Namen Apple dürfen übrigens unbedarft hergestellt werden, denn die Klasse, in der diese zu finden sind, hat Apple keinen Antrag gestellt.

(red)