Aber auch wenn die aktuelle Version des iPads aufgrund seiner technischen Spezifikationen bzw. Mängel absolut kein Grund ist, sein Zelt beim nächsten Apple-Händler aufzuschlagen, gebührt den Jungs aus Cupertino Lob. Das iPad lässt nämlich aufgrund seiner positiven Eigenschaften ebenso den Umkehrschluss durchschimmern, dass reine E-Reader der Vergangenheit angehören sollten und dass das lange verschmähte Tablet-Format durchaus Potenzial besitzt. Der in dieser Hinsicht wichtige, weil für die Industrie impulsgebende Charakter lässt sich also nicht leugnen. Und in zwei, drei Geräte-Generationen könnte das iPad dann möglicherweise wirklich zum jenem unverzichtbaren Begleiter im Alltag avancieren, der fälschlicherweise schon jetzt gehypt wird.
(bb)