Ein Österreicher holt sich den Virtual-Reality-Weltrekord

Ein Österreicher holt sich den Virtual-Reality-Weltrekord

Es ist geschafft! Der Weltrekord für die längste Virtual-Reality-Gaming-Spielzeit geht an einen Oberösterreicher. Ausgestattet mit einer PlayStation VR-Brille hatte er über 28 Stunden in der virtuellen Realität verbracht.

Der VR-Experte Johannes Löffelmann hatte sich zum Ziel gesetzt, den Weltrekord der längsten VR-Gaming-Session zu knacken – und hat es geschafft. Insgesamt 28 Stunden, 43 Minuten und 24 Sekunden hatte der Oberösterreicher via PlayStation VR-Brille in der virtuellen Welt des Spiels „Job Simulator: The 2050 Archives“ verbracht und sich damit einen Eintrag im Guinness Buch der Rekorde gesichert.

Der Gaming-Marathon startete am 11. April um 10:00 Uhr und endete am 12. April um 14:43 Uhr. Besonders in den frühen Morgenstunden kämpfte Löffelmann mit einem Durchhänger. Er durfte laut den offiziellen Regularien jedoch pro Stunde zehn Minuten Pause machen oder mehrere Pausen ansparen, um eine größere Auszeit einzulegen. Letztendlich hat der 31-jänrige sein Ziel aber erreicht und den Guinness-World-Record-Titel nach Österreich geholt.

Überreichung des Guinness-World-Record-Zertifikats

Das VR-Event fand von 11. Bis 12. April 2017 vor dem Einkaufszentrum Gerngroß auf der Wiener Mariahilferstraße statt und konnte von neugierigen Passanten beobachtet sowie online via Live-Stream mitverfolgt werden. Unterstützt wurde Löffelmann vom Elektronikkonzern Saturn Österreich.