Xbox One S im Test

Xbox One S im Test

Slim Fast. Microsoft hat seine Konsole geschrumpft. Die neue Xbox One S ist um 30 Prozent kleiner, einen Tick flotter und kann 4K und Ultra-HD-Blu-ray.

Das hat Tradition in der Videospielbranche: Zur Mitte des Produktlebenszyklus bringen die Hersteller gerne Redesigns ihrer Konsolen. Kleineres Gehäuse, aber zu hundert Prozent kompatibel zum jeweiligen Vorgänger. Jetzt ist es bei der Xbox One so weit. Das S-Modell ist da.

Beim Auspacken des Testmusters ist dann auch der erste Gedanke: „Ist die klein! – Für eine Xbox.“ Tatsächlich ist die One S in etwa so groß wie eine PlayStation 4. Aber gegenüber der ursprünglichen Xbox One ist sie deutlich geschrumpft, um etwas mehr als 30 Prozent. Und das, obwohl das Netzteil diesmal ins Gehäuse integriert ist.

Das neue Modell lässt sich platzsparend hochkant betreiben, der dazu benötigte Standfuß wird mitgeliefert. Ein USB-Port ist auf die Konsolenvorderseite gewandert. Der proprietäre Kinect-Anschluss auf der Rückseite wurde – man darf vermuten aufgrund des geringen Erfolgs von Kinect – wegrationalisiert. Wer einen Kinect-Sensor anschließen möchte, benötigt einen Adapter.