TomTom Via 52 im Test

TomTom Via 52 im Test

Das 5-Zoll-Navi von TomTom verbindet sich über Bluetooth mit dem Smartphone und greift so auf Echtzeit-Verkehrsinfos zu. Außerdem seit langem wieder dabei: eine Freisprechfunktion.

Lang ist’s her: 2012 erschien das letzte VIA-Navi mit integrierter Freisprechfunktion. Das neue VIA 52 hat nun wieder eine solche eingebaut. Wie gehabt wird das Gerät dazu per Bluetooth mit dem Smartphone verbunden. Bluetooth und die damit einhergehenden Funktionen sind auch der wichtigste Unterschied zur Navi-Einsteigerserie „START“ des niederländischen Herstellers.

Die restliche Ausstattung ist zweckmäßig: Der Touchscreen arbeitet resistiv, das heißt er reagiert auf Druck. Im Vergleich zu kapazitiven Smartphone-Displays funktioniert das weniger präzise, dafür kann man das Display auch mit Handschuhen bedienen. Helligkeit, Auflösung und das Tempo der Routenberechnung sind eher Durchschnitt, ohne dabei wirklich negativ aufzufallen. Der integrierte Akku hält rund eine Stunde lang.

Nichts zu bemängeln gibt es an der eigentlichen Navi-Funktion. TomTom ist für seine gute Routenführung bekannt, und auch das VIA 52 macht da keine Ausnahme. Die Ansagen kommen rechtzeitig und sind gut verständlich. Ist das Navi mit dem Smartphone gekoppelt, kann man außerdem kostenlos TomToms hervorragenden Echtzeit-Verkehrsinfodienst „TomTom Traffic“ nutzen. Dadurch lassen sich immer wieder Staus oder Behinderungen umfahren und einige Minuten einsparen.