Sengled Pulse Flex im Test

Sengled Pulse Flex im Test

Pulse Flex streamt Musik vom Smartphone – und Licht spendet die smarte LED-Lampe auch. Die zweite Generation von Sengleds Multiroom-System im Test.

Sengled hat mit der Pulse bereits vor zwei Jahren gezeigt, dass man LED-Lampen für mehr als nur zur Beleuchtung nutzen kann. Ein eingebauter Lautsprecher und Bluetooth machten die Pulse zu einem kabellosen Musiksystem. Die neue Pulse Flex ist ebenfalls ein Multiroom-Streaming- und Beleuchtungssystem, das diesmal jedoch auf WLAN setzt.

Ausstattung

Die Pulse Flex verfügt über einen integrierten Lautsprecher von JBL mit einer Leistung von 13 Watt. Damit lässt sich ein kleines bis mittelgroßes Zimmer problemlos mit Musik beschallen. Der Vorteil der Musik aus der Lampe: Nicht in jedem Raum – man denke da an kleinere Kinder- und Schlafzimmer – findet man den passenden Platz für ein stationäres Lautsprechersystem. Da die Pulse Flex für gewöhnlich mittig im Zimmer hängt, wird der Raum gleichmäßig mit Musik versorgt.

Durch den E27-Sockel passt sie in jede gewöhnliche Lampenfassung, aufpassen muss man nur beim Lampenschirm. Da die Lampe deutlich größer ist als gewöhnliche Glühbirnen, passt sie nur in größere Schirme. Sengled selbst bietet mit der Pulse Horn übrigens eine maßgeschneiderte Lampenfassung an.
Der Lichtstrom der Lampe beträgt maximal 470 Lumen. Die Farbtemperatur von 2.700 Kelvin sorgt für ein angenehmes warmweißes Licht. Von der Helligkeit her reicht das nur für kleinere Zimmer, in größeren Räumen sollte man zwei bis drei Pulse-Flex-Lampen verwenden – oder eine Pulse Flex mit gewöhnlichen LED-Lampen kombinieren. Wegen des recht engen Abstrahlwinkels von 100 Grad sollte die Flex möglichst hoch montiert werden.